Nach einem reichhaltigen Frühstück (der Guide hatte sogar eine Tischdecke und Milch für den Kaffee dabei) aus Avocado, Brot und Käse sind wir weitergefahren. Unser Ziel die Lagunas Miscanti y Miniques die auf 4300 m liegen. Eine faszinierende Landschaft.
Zum Schluss hielten wir noch in einem zweiten Dorf. Die Toconao Community (Hidden Valley) hat 700 Einwohner und organisiert sich sehr gut. Durchs Jahr wird das Wasser aus den Anden bezogen. Das Wasser dient als Stromquelle und zur Bewässerung der kleinen Plantagen mit Quinoa oder Mais. Die Einheimischen besitzen in der gesamten Region das Land, den Strom und das Wasser, sie sind zudem zuständig für die zahlreichen geschützten Gebiete. Das Dorf zeigt die Bauweise sehr eindrücklich. Alle Häuser sind aus Liparita, einem vulkanischen Stein, der die Räume isoliert.
Am Abend bin ich dann noch mit dem Mountainbike in ein Tal gefahren und bin den Touristen in der kleinen Stadt entflohen.
Heute Nachmittag steht eine zweite Tour an. Ich fahre ins Valle de la Luna und das Valle de la Muerte. Berichte dann aus Salta davon. Fahre Morgen mit dem Bus nach Argentinien. Die Fahrt dauert je nach Grenzkontrolle 10 bis 12 Stunden. Habe mir die Kategorie Cama geleistet und mich mit einem guten Buch, Malonys (von Boris) und Nähzeug für die Flaggen von Chile und Argentinien ausgerüstet. Die kommen auf meinen Reiserucksack.
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