Freitag, 28. Dezember 2012

Parque Nacional Huerquehue

Von Pucon aus lässt sich viel erleben. Beliebt sind River Rafting oder ein Ausflug auf den Vulkan Villarica. Wir haben eine ruhigere Variante ausgewählt. Am Morgen früh haben wir fürs Frühstück und Mittagessen eingekauft und sind Richtung Parque Nacional Huerquehue aufgebrochen. Der Park ist ca. 45 Autominuten von Pucon entfernt und weniger gut an den ÖV angeschlossen. Entsprechend ist das letzte Strassenstück abenteuerlich. Der Nationalpark ist ein Schmuckstück der chilenischen Region. Seit 1912 werden hier auf 125 km2 seltene Tierarten wie das "Pudú" (kleinstes Reh der Welt) geschützt.

Eine 7 km Wanderung (wir sind uns da nicht sicher: Parkkarte, unsere Wanderzeit und die gefühlten km stimmen nicht überein) führt nach einem steilen Aufstieg entlang von Wasserfällen und Panoramas auf den Vulkan Villarica. Vorbei an mehreren kleinen Seen umgeben von dichtem Wald. Wieder haben wir uns einen schönen Platz zum Picknicken gesucht. Leider hat der andauernde Regen der letzten Tage vor unserer Ankunft spuren hinterlassen. Die Wege waren teilweise sehr schlammig - unsere Schuhe haben gelitten.




Um uns nach der Wanderung zu verwöhnen haben wir eine der heissen Quellen besucht. Der Steinpool der Termas Peumayen liegt abgelegen von Häusern und der Strasse direkt am Rio Liucura. Entspannung pur.
Übrigens kann man in Pucon auch gut speisen und wie immer haben wir uns dazu eine Flasche Wein gegönnt.


Heute sind wir unterwegs in den Süden. Zielort: Rio Cochamó Valley - ein noch etwas unberührteres Tal das man in einer Tageswanderung erreichen kann. Einer der zahlreichen Tipps einer Freundin die ein Jahr in Chile gelebt hat. Danke Claudia. Von da geht es dann zurück Richtung Puerto Montt, von wo aus wir am 31. Dezember in den Norden fliegen.



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